Unsere Leistungen
Als Spezialisten im Bereich der Kieferchirurgie und Implantologie stehen wir Ihnen als zuverlässiger Partner mit Rat und Tat zur Seite. Modernste Ausstattung, konsequente Weiterbildung und Leidenschaft für unseren Beruf helfen uns, Ihnen Tag für Tag Behandlungen auf höchstem Niveau, eingebettet in ein biologisch sinnvolles Konzept, zu bieten.
Dank einer engen Abstimmung und langjährigen vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den überweisenden zahnärztlichen Kollegen sorgen wir so von Beginn an für einen reibungslosen Ablauf Ihrer Behandlung.
Als eine der wenigen Praxen in Deutschland besitzen wir eine staatliche Klinikkonzession und unterliegen somit besonders hohen Ansprüchen an unsere Behandlungsqualität, Hygienemaßnahmen und Patientenbetreuung.
Behandlungen
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Gründe für eine Zahnentfernung gibt es viele: Karies, akute oder chronische Entzündungen, Traumata, aber auch überzählige Zahnanlagen oder Zähne, die an falschen Positionen gewachsen sind.
Wir legen großen Wert auf eine sehr schonende, schmerz- und angstfreie Behandlung. Neben einer Lokalanästhesie bieten wir auch Zahnentfernungen in Vollnarkose an.
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Das Gebiss eines Erwachsenen besteht auf jeder Kieferseite aus zwei Schneidezähnen, einem Eckzahn, zwei Vorbackenzähnen und drei Backenzähnen. Der dritte und somit letzte Backenzahn wird auch als Weisheitszahn bezeichnet. Er wird als letztes gebildet und sein Wachstum ist häufig erst im Erwachsenenalter abgeschlossen.
Bei den meisten Menschen ist das Platzangebot im Kiefer für den Weisheitszahn allerdings nicht ausreichend, so dass er häufig im Kieferknochen zurückbleibt oder nur unvollständig in den Mund durchbricht. Eine korrekte Einstellung in die Zahnreihe ist dann nicht möglich.
Diese Lage gefährdet die restlichen Zähne in verschiedener Weise:
Die Weisheitszähne können der Korrektur der Zahnstellung der restlichen Zähne durch einen Kieferorthopäden entgegenwirken und dadurch den Behandlungserfolg durch eine Zahnspange gefährden
Die Weisheitszähne heben das Zahnfleisch hinter dem vorletzten Backenzahn an und machen ihn dadurch der täglichen Mundhygiene unzugänglich, so dass die Gefahr für eine Karies steigt
Im Falle eines unvollständigen Durchbrechens der Weisheitszähne in den Mund, wird die Trennung zwischen der bakterienbesiedelten Mundhöhle und dem bakterienfreien Knochen aufgehoben. Dadurch kann es zu einer schmerzfreien, chronischen Entzündung kommen, die die Entstehung von Kieferzysten fördert. Außerdem kann eine solche chronische Entzündung akut und somit schmerzhaft werden.
Die Entfernung der Weisheitszähne erfolgt bei uns in den meisten Fällen in lokaler Schmerzausschaltung (Spritze). Dabei legen wir größten Wert auf absolute Schmerzfreiheit während des Eingriffs.
Darüber hinaus bieten wir die Entfernung der Weisheitszähne auch unter Vollnarkose an.Die Beschwerden nach einer Weisheitszahnentfernung können sehr unterschiedlich sein und sind stark von der Lage der Weisheitszähne abhängig. Es gibt Fälle, in denen mit sehr wenigen Beschwerden gerechnet werden kann, aber auch solche, in denen eine körperliche Schonung bis zu einer Woche eingeplant werden sollte.
Eine Einschätzung diesbezüglich kann im Beratungsgespräch stattfinden.
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In einzelnen Fällen wachsen Zähne nicht selbstständig an der richtigen Stelle oder in die richtige Richtung. Dies betrifft häufig die Eckzähne oder die kleinen Backenzähne.
Die Folge: Der Zahn durchbricht nicht oder nicht vollständig die Mundhöhle und bleibt stattdessen im Knochen „stecken". Der fehlende Zahn führt zu ästhetisch störenden Lücken, zu Bissstörungen und kann sogar zum Wachstumshindernis für andere Zähne werden.
Solche Zähne lassen sich in enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Kieferorthopäden in die richtige Position einstellen.
Hierzu legen wir Ihren Zahn in einem minimalinvasiven chirurgischen Eingriff frei. Am freigelegten Zahn wird anschießend ein kieferorthopädisches Bracket samt einem Kettchen befestigt. Mit dessen Hilfe kann Ihr Kieferorthopäde den retinierten oder verlagerten Zahn langsam an die gewünschte Position in der Zahnreihe bewegen.
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Anders als häufig angenommen, handelt es sich bei einem Zahn nicht um ein „totes" Organ. Auch ein Zahn besitzt in seinem Inneren Bindegewebe, Nervenfasern und Blutgefäße, die sich in einem oder mehreren Kanälen von der Wurzelspitze bis zur Zahnkrone erstrecken. Ein gesunder Zahn ist daher als „lebendiges" Gebilde zu betrachten.
Durch Karies oder auch unfallbedingte Traumata kann sich dieses Gewebe in den Zähnen entzünden und absterben. Dieses abgestorbene Gewebe dient dann Bakterien als Nahrung, deren Stoffwechselprodukte häufig zu Entzündungen im angrenzenden Knochen und Schmerzen führen.
Der erste Behandlungsschritt ist eine Wurzelkanalbehandlung, die in der Regel durch den Hauszahnarzt durchgeführt wird und bei der das abgestorbene Gewebe aus dem Kanalsystem des Zahns entfernt wird.
Doch nicht immer ist eine vollständige Reinigung der Kanäle möglich, da sie zum Teil stark gekrümmt sind und kleine Nebenkanäle oder Ausbuchtungen in den Kanalwandungen existieren. Dies hat häufig zur Folge, dass Reste des abgestorbenen Gewebes im Zahn verbleiben und den Bakterien weiterhin als Nahrung dienen.
Kritisch bei der Reinigung des Kanalsystems ist vor allem der Bereich der Wurzelspitze, da sich hier besonders viele Verzweigungen des Kanalsystems befinden.Bei der Wurzelspitzenresektion (WSR) wird nur die Wurzelspitze des Zahns mitsamt dem kritischen Bereich entfernt. Der Rest des Zahns verbleibt unversehrt im Mund des Patienten. So kann versucht werden, den Zahn noch viele Jahre zu erhalten.
Implantologie
Dentale Implantate dienen als künstliche Zahnwurzeln. Sie sind eine moderne, biokompatible und schonende Methode, um verlorene Zähne zu ersetzen.
Natürliche Ästhetik: Implantate sehen aus und fühlen sich an wie Ihre natürlichen Zähne. Sie passen sich perfekt in Ihr Gebiss ein und sorgen für ein harmonisches Gesamtbild.
Verbesserte Funktion: Mit Implantaten können Sie wieder unbeschwert essen, sprechen und lachen – ohne Einschränkungen
Langlebigkeit: Mit der richtigen Pflege können dentale Implantate ein Leben lang halten. Sie sind eine nachhaltige Lösung für Ihren Zahnersatz. Im Gegensatz zu Brücken erfolgt kein invasives Beschleifen der Nachbarzähne
Erhalt der Kieferknochenstruktur: Implantate stimulieren den Kieferknochen und verhindern den Knochenabbau, der oft mit dem Verlust von Zähnen einhergeht.
Höchster Tragekomfort: Da Implantate fest im Kiefer verankert sind, bieten sie den höchsten Tragekomfort und verhindern die oft unangenehmen Druckstellen und den schlechten Halt von herkömmlichen Prothesen.
Ablauf einer Implantatbehandlung
Jede unserer Implantatbehandlungen beginnt mit einer ausführlichen Diagnostik und Beratung, in der wir gemeinsam Ihre Wünsche und Anliegen, den zeitlichen Ablauf und die entstehenden Kosten besprechen. Der eigentliche Eingriff wird in der Regel absolut schmerzfrei mit lokaler Anästhesie ausgeführt, auf Wunsch bieten wir in Zusammenarbeit mit erfahrenen Anästhesisten auch eine Vollnarkose an. Darauf folgt eine in der Regel dreimonatige Einheilphase, in der das Implantat mit dem Knochen verwächst. Nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung fertigt Ihr Hauszahnarzt den Zahnersatz individuell für Sie an.
Grundsätzlich gibt es heute keine Fälle mehr, in denen keine Implantation möglich ist, auch wenn das Knochenangebot suboptimal ist. Unser Spezialgebiet ist der schonende Knochenaufbau. Hierbei verzichten wir auf Ersatzmaterialien “aus der Dose”, sondern arbeiten ausschließlich mit dem biologisch verträglichsten und sinnvollsten Material: Ihrem eigenen Knochen.
Unsere langjährige Erfahrung bei über 1500 eingesetzten Implantaten pro Jahr hat zu Einheilraten von mehr als 99% geführt. Unterstrichen wird diese Leistung durch die Auszeichnung “Center of Excellence” des weltweit führenden Implantatherstellers.
In unserer Klinik verwenden wir Implantate des Schweizer Weltmarktführers aus Titan und Keramik.